Virenscanner Test 2023: Die besten Antiviren­programme im Vergleich

19. Mai 2023 | Von:
Virenscanner Test Es gibt Milliarden von Viren, Würmern und Trojanern (kurz Malware). Und jeden Tag werden laut dem AV-TEST Institut 450.000 neue Schadprogramme registriert[1]. Virenscanner sind der erste und beste Weg, um sich zu schützen. Was vielen Usern jedoch die Schweißperlen auf die Stirn treibt, ist die Auswahl der richtigen Security-Software. Denn die Produktvielfalt auf dem Markt ist mindestens ebenso groß wie die Anzahl der Funktionen, die jedes einzelne Produkt aufweist. Es gibt zahlreiche kostenlose und kostenpflichtige Virenscanner. Welcher Virenscanner schützt Windows-PCs am besten? Reicht ein kostenloser Virenscanner aus?

Auf dieser Seite stellen wir Ihnen die besten Antivirenprogramme für Windows vor - unter anderem in Form einer Rangliste ↓. Wir bemühen uns um eine möglichst objektive Bewertung der Virenscanner. Für die Bewertung ziehen wir unter anderem die Antiviren-Testdaten von AV-Comparatives und AV-TEST heran. Zwei weltweit anerkannte Testlabore, die sich auf Virenscanner-Tests spezialisiert haben. Darüber hinaus führen wir eigene Tests durch.

Kostenpflichtige Antivirenprogramme kosten knapp 30 Euro pro Jahr. Ein angemessener Preis dafür, dass der PC in Echtzeit geschützt wird. Kostenlose Virenscanner leisten inzwischen gute Arbeit, bieten jedoch keinen persönlichen Support und weniger Zusatzfunktionen. Ob diese Kriterien einen Kauf rechtfertigen, muss letztlich jeder Nutzer selbst entscheiden. Wer zum Beispiel Wert auf einen gesonderten Schutzmechanismus zur Abwicklung des Zahlungsverkehrs beim Online-Banking oder Shopping legt (empfohlen), sollte ein Kaufprogramm wählen.

Antivirus Test: Die besten Virenscanner im Vergleich

Welcher Virenscanner schützt aktuell am besten? Die nachfolgende Rangliste soll Ihnen einen schnellen Überblick verschaffen. Die maximal erreichbare Gesamtpunktzahl beträgt 20 Punkte.

Platz Virenscanner Schutz Soft­ware Ge­samt Sortieren Preis / Jahr
1
Bitdefender Icon Bitdefender Internet Security 10,0 10,0 20,0 25,49 Euro*
*Aktuell 61 Prozent Rabatt beim Kauf über diese Aktionsseite (bitdefender.de)
Bitdefender ist auch Testsieger bei Stiftung Warentest (2023).
2
AVG Icon AVG Internet Security 9,5 10,0 19,5 34,99 Euro
3
Avira Icon Avira Internet Security 9,5 9,0 18,5 54,95 Euro
4
Kaspersky Icon Kaspersky Plus 9,5 8,5 18,0 29,99 Euro
5
F-Secure Icon F-Secure Internet Security 9,5 8,0 17,5 29,99 Euro
6
Avast Icon Avast Free Antivirus 9,5 7,5 17,0 Ko­sten­los
7
Trend Micro Icon Trend Micro Internet Security 9,0 8,0 17,0 19,95 Euro
8
AVG Icon AVG AntiVirus Free 9,5 7,0 16,5 Ko­sten­los
9
Panda Icon Panda Free Antivirus 8,5 8,0 16,5 Ko­sten­los
10
McAfee Icon McAfee Total Protection 8,0 8,5 16,5 44,95 Euro
11
Norton Icon Symantec Norton 360 Deluxe 8,5 7,5 16,0 34,99 Euro
12
Eset Icon ESET Internet Security 8,0 8,0 16,0 39,98 Euro
13
Microsoft Icon Microsoft Windows Defender 8,5 7,0 15,5 Ko­sten­los
Bei gleicher Gesamtpunktzahl werden günstigere Virenscanner zuerst gereiht.
Unsere Bewertungskriterien ↓

Schutzwirkung der Antivirenprogramme

Bei der Bewertung von Antivirenprogrammen ist die Schutzwirkung der wichtigste Aspekt. Die Schutzwirkung setzt sich zusammen aus der „Erkennungsrate“ und der Anzahl an „False Positives“. Basis für unsere Rankings sind eigene Tests sowie die letzten Antivirus-Tests der unabhängigen Testlabore AV-Comparatives[2][3] und AV-Test[4].

Wichtig: Einen 100-prozentigen Virenschutz gibt es nicht. Und wird es auch nie geben! Kein Betriebssystem und kein Antivirenprogramm kann Ihnen den „totalen“ Schutz bieten. Selbst Virenscanner, die in aktuellen Virenscanner Tests mit Top-Erkennungsraten glänzen, können Schädlinge übersehen.

Die Antivirus Programme Norton, Panda und Trend Micro erhalten weniger Virenschutz-Punkte aufgrund von zahlreichen Fehlalarmen in den letzten Real-World-Tests[2][4]. Bei der Offline-Malware-Erkennung[3] hatten die Programme Microsoft, Panda und Trend Micro recht große Probleme, was ebenfalls zu Punktabzug führt.

Ausstattung der Antiviren-Pakete

Die vorgestellten Lösungen unterscheiden sich nicht nur anhand des Preises und der Schutzleistung, sondern auch im Hinblick auf ihren Funktionsumfang. Aktuelle Antivirus-Programme bieten eine breite Palette an Funktionen. Wobei manche in bestimmten Bereichen mehr glänzen als in anderen. Über den Sinn einiger Funktionen lässt sich streiten.

Bitdefender Icon F-Secure Icon Kaspersky Icon McAfee Icon Panda Icon Trend Micro Logo
Avast Free Antivirus AVG AntiVirus Free AVG Internet Security Avira Internet Security Bitdefender Internet Security ESET Internet Security F-Secure Internet Security Kaspersky Plus McAfee Total Protection Microsoft Windows Defender Norton 360 Deluxe Panda Free Antivirus Trend Micro Internet Security
Firewall
Schutz vor Phishing
E-Mail-Schutz
Kinderschutz
VPN
Sichere-Bezahlung
Update-Manager
Passwort-Manager
WLAN-Schutz
Details ↓ Details ↓ Details ↓ Details ↓ Details ↓ Details ↓ Details ↓ Details ↓ Details ↓ Details ↓ Details ↓ Details ↓ Details ↓
Die Funktionen der hier aufgeführten Virenscanner können sich natürlich im Laufe der Zeit ändern. Unten ↓ finden Sie die Virenscanner-Versionen, die zum Zeitpunkt der Erstellung dieser Übersicht aktuell waren.

Performance der Virenscanner

Antivirenprogramme laufen permanent im Hintergrund, so dass sie bei einem Befall sofort eingreifen können. Dabei bremsen Virenscanner den PC automatisch aus. Wie sehr ein Virenscanner die Performance beeinflusst, variiert von Hersteller zu Hersteller stark.

Während Avast, AVG, Bitdefender, ESET, F-Secure, McAfee, Norton und Panda ihren Dienst laut AV-Comparatives[5] / AV-Test[4] unauffällig im Hintergrund verrichteten, sorgen die Virenscanner Avira, Kaspersky, Trend Micro für kleine Verzögerungen. Verlierer in dieser Disziplin ist der Windows Defender. Der Virenscanner kostet sehr viel Performance. Vor allem beim Starten von Programmen und beim Kopieren von Dateien wird der PC ausgebremst. Uns fiel der Geschwindigkeitsnachteil gerade im direkten Vergleich mit Virenscannern von Drittanbietern massiv auf.

Systembelastung Virenscanner
GeringAvast, AVG, Bitdefender, ESET, F-Secure, McAfee, Norton, Panda
MittelAvira, Kaspersky, Trend Micro
HochWindows Defender

Fazit: Bitdefender hat das beste Angebot - Gratis Programme nerven mit Werbung

Mit einer sehr guten Schutzleistung belegt die Bitdefender Internet Security Suite ↓ den ersten Platz. Bitdefender überzeugt nicht nur mit einer sehr guten Virenschutz-Leistung, sondern auch mit einer guten Performance und einer gut strukturierten Benutzeroberfläche. Ebenfalls guten Schutz bietet das Antivirenprogramm AVG Internet Security ↓.

Ein nerviger Trend bei kostenlosen Virenscannern ist die eingebaute Eigenwerbung. So baut Avast ↓ zum Beispiel einige Programmfunktionen in die Oberfläche ein, die in der kostenlosen Version gar nicht vorhanden sind. Nach einiger Zeit melden die Programmfunktionen „angebliche Probleme“. Möchte man die „angeblichen Probleme“ lösen, wird man zur Kasse gebeten.

Im Gegensatz zu den anderen Gratis-Virenscannern nervt der Windows Defender ↓ nicht mit nervigen Werbeeinblendungen. Der Windows Defender schützt mittlerweile recht gut. Doch leider bremst der Windows Defender den PC stark aus. Ein alternativer Virenscanner ist also nach wie vor sinnvoll. Doch spannend bleibt die Frage, wie lange noch?

Ein Virenscanner enttäuscht im Antivirus Test: Kaspersky ↓ ring in den letzten Jahren mit Bitdefender um die Krone, landet aufgrund mittelmäßiger Testergebnisse (vor allem in den Disziplinen „Schutz“ und „Performance“) aktuell „nur“ auf dem vierten Platz.

Testsieger: Bitdefender Internet Security

Bitdefender Icon
25,49 Euro
3 Geräte

(bitdefender.de)
Die Bitdefender Internet Security Suite (Link: bitdefender.de) bietet die beste Schutzleistung aller Virenscanner. In den Tests der unabhängigen Testlabore AV-TEST[4] und AV-Comparatives[2] stoppte Bitdefender alle Schädlinge. Und auch im letzten Antivirus-Test der Stiftung Warentest (Ausgabe 03/2023)[6] schnitt die Security-Suite hervorragend ab (Testsieger).

Besonders hervorzuheben ist der Ransomware-Schutz von Bitdefender, der uns durch seine Effektivität und Zuverlässigkeit überzeugt hat. Ransomware gehört zu den gefährlichsten Cyber-Bedrohungen. Sie verschlüsselt die Dateien des Nutzers und verlangt für die Freigabe ein Lösegeld. Bitdefender war in unserem Test in der Lage, selbst die raffiniertesten Ransomware-Angriffe zu erkennen und zu stoppen, bevor sie Schaden anrichten konnten.

Wird die Benutzeroberfläche aufgerufen, so bietet sich dem Anwender eine sehr gut strukturierte und aufgeräumte Konsole. Diese ermöglicht jedem eine ganz einfache Bedienung. Sie müssen nichts einstellen. Das Programm nimmt alle Einstellungen automatisch vor. Auch erscheinen keine aufdringlichen Nachrichten, Warnungen oder Pop-ups, was wir als sehr angenehm empfinden.
Hauptmenü
Hauptmenü
Sicherheitsfunktionen
Funktionen
Bitdefender Privatsphäre
Privatsphäre
Bitdefender Einstellungen
Einstellungen
▶ Rabatt-Aktion: Aktuell 61% Rabatt auf Bitdefender.de

Alle kostenpflichtigen Produkte von Bitdefender verfügen über eine VPN-Funktion (200 MB/Tag). Ein VPN verschlüsselt die gesamte Internetverbindung. So können Sie zum Beispiel in öffentlichen WLAN-Zonen (Wifi-Hotspots) sicher surfen. Für eine intensivere Nutzung, wie z.B. das Streaming von hochauflösenden Videos oder das Herunterladen von großen Dateien, reicht das Datenvolumen von 200 MB pro Tag jedoch unter Umständen nicht aus. Die Premium-VPN-Option (unbegrenztes Datenvolumen) kostet zusätzlich 29,99 Euro/Jahr.

Sehr nützlich ist die Safepay-Funktion: Wenn Sie Bank- oder Warenkorbseiten öffnen, öffnet sich mit der Safepay-Funktion automatisch ein sicherer Browser. Mit diesem können Sie sicher einkaufen und finanzielle Transaktionen durchführen. Um die Safepay-Funktion zu testen, haben wir eine Reihe von Websites besucht, darunter ein Dutzend Finanzseiten. Ausnahmslos wurde uns angeboten, die Seite in Bitdefender Safepay zu öffnen.

Mit der Kindersicherung bestimmt der Nutzer, welche Inhalte im Netz für seinen Nachwuchs zugänglich sind und welche nicht. Je nach Benutzerkonto schränken Sie den Zugriff auf gefährliche Internetseiten ein und legen eine erlaubte Computerzeit fest. Eine bemerkenswerte Funktion ist die Standortverfolgung. Mit der Kindersicherung von Bitdefender können Sie jederzeit den Standort Ihrer Kinder abrufen und sogar Geofencing-Alarme einrichten, die Sie benachrichtigen, wenn Ihre Kinder einen bestimmten Bereich verlassen.
Schon die Version 2022 der Schutzsoftware Bitdefender Security Suite war sehr gut, aber die aktuelle Version 2023 legt die Messlatte noch einmal deutlich höher. Die gute Erkennungsrate, kombiniert mit einer einfachen Bedienung, machen die Bitdefender Internet Security zur aktuell besten Antivirenlösung. Sowohl für Einsteiger als auch für fortgeschrittene Nutzer. Mit der Standard-Lizenz können Sie 3 Geräte schützen. Möchten Sie das Programm mit weiteren Geräten nutzen, stehen Ihnen die Lizenzen für 5 und 10 Geräte zur Verfügung.
Aktuell bietet Bitdefender einen Rabatt von 61 Prozent auf viele seiner Sicherheitspakete. Die Security Suite ist bereits für 25,49 Euro erhältlich.

(bitdefender.de)

Bitdefender Ausstattung

Firewall Phishing-Schutz E-Mail-Schutz Kinder­schutz VPN
Schutz
Sichere Bezahlung Update-Manager Passwort-Manager WLAN-Schutz

Vor- und Nachteile von Bitdefender

  • Beste Virenschutz-Leistung
  • Der Ransomware-Schutz von Bitdefender hat uns besonders überzeugt.
  • Belastet den Computer nicht
  • Übersichtliche Benutzeroberfläche mit umfangreichen Einstellungsmöglichkeiten
  • Zahlreiche Zusatzfunktionen wie Passwortmanager, Firewall, Kindersicherung, Ransomware-Schutz, Netzwerkscanner
  • Die VPN-Funktion hat ein Datenvolumen von 200 MB pro Tag. Für zusätzlich 29,99 Euro/Jahr kann die Premium-VPN-Option (unbegrenztes Datenvolumen) erworben werden.

Platz 2: AVG Internet Security

AVG Icon
34,99 Euro
1 Gerät

(avg.com)
Den zweiten Platz belegt das Programm AVG Internet Security (Link: avg.com). In den letzten Tests der unabhängigen Organisationen AV-TEST und AV-Comparatives hat AVG sehr gut abgeschnitten. Die Software überzeugte sowohl bei der Erkennung von Malware als auch bei der Performance.

Das Besondere an AVG ist die benutzerfreundliche Oberfläche. Die Software ist auch für weniger technikaffine Benutzer leicht zu bedienen. Eine übersichtliche Struktur ermöglicht eine schnelle Anpassung der Einstellungen und die Durchführung individueller Scans.

Die Software bietet eine Vielzahl von Schutzmodulen, die die Sicherheit der Anwender in allen Bereichen gewährleisten. Dazu gehören unter anderem ein Malware-Schutz, ein E-Mail-Schutz, eine Firewall sowie ein Schutz für Zahlungen und sensible Daten.
AVG Internet Security Benutzeroberfläche
Hauptmenü
AVG Internet Security Scan
Scan
AVG Internet Security Ransomware-Schutz
Anti Ransom
Obwohl AVG einen großen Kundenstamm in verschiedenen Ländern hat, ist der telefonische Kundendienst leider auf Englisch beschränkt.

AVG Ausstattung

Firewall Phishing-Schutz E-Mail-Schutz Kinder­schutz VPN
Schutz
Sichere Bezahlung Update-Manager Passwort-Manager WLAN-Schutz

Vor- und Nachteile von AVG

  • Gute Virenschutz-Leistung
  • Belastet den Computer nicht
  • Übersichtliche Benutzeroberfläche
  • Einige Zusatzfunktionen wie Passwortmanager, Firewall, Ransomware-Schutz
  • Der telefonische Kundendienst steht leider nur in englischer Sprache zur Verfügung
  • Der Hersteller hat in der Vergangenheit Nutzerdaten verkauft

Windows Defender - Guter Virenschutz, starke Systembremse

Windows Defender Security Center
Windows Defender Security Center
Der Windows Defender ist der standardmäßig eingebaute Virenscanner unter Windows 10 und Windows 8.1. Wenn Sie kein anderes Antivirenprogramm installieren, wird der Windows Defender automatisch aktiviert. Das Dashboard des Windows Defender wird geöffnet, indem Sie in der Taskleiste auf das Schild-Symbol klicken. Über das Dashboard können Sie die Sicherheit Ihres Computers auf einen Blick überprüfen. Idealerweise sollte jeder Abschnitt des Dashboards ein grünes Häkchen haben.

In den vergangenen Jahren hat Microsoft den Virenscanner stetig verbessert.

Windows Defender Schutzwirkung 2010 - 2021 (AV-TEST):
Windows Defender Schutzwirkung

Inzwischen erweist sich der Windows Defender „eigentlich“ als guter Virenschutz. Im Real-World-Test von AV-Comparatives[2] konnte der Windows Defender jedoch nur 98,9 Prozent aller Angriffe abwehren. Dabei meldete er sich nicht einmal zu Unrecht.

Und auch im aktuellen Test der Stiftung Warentest (03/2023) schnitt der Windows Defender schlecht ab. Die Tester bemängelten, dass der Windows Defender im Vergleich zu anderen Antivirenprogrammen nur einen eingeschränkten Schutz vor Cyberbedrohungen bietet. Für den Test der Stiftung Warentest wurden insgesamt 19 Antivirenprogramme untersucht. Der Windows Defender schnitt nur "befriedigend" ab, während andere Produkte wie Bitdefender oder F-Secure mit "sehr gut" bewertet wurden.

Zu einem vorderen Platz in unserem Ranking reicht das nicht. Auch die Performance ist nicht erfreulich, laut AV-Comparatives[5] kostet der Microsoft Defender sehr viel Performance.

Ein weiteres Manko: Ohne Internetverbindung sinkt die Erkennungsrate des Windows Defender auf magere 83,1 Prozent[3]. In der Praxis kommt das durchaus mal vor, etwa wenn der Cloud-Server des Virenschutz-Herstellers nicht verfügbar ist. Zum Vergleich: Bitdefender ↑ schneidet bei der Offline-Erkennung deutlich besser ab und kommt auf eine Erkennungsrate von 98,1 Prozent.

Windows Defender Ausstattung

Firewall Phishing-Schutz E-Mail-Schutz Kinder­schutz VPN
Schutz
Sichere Bezahlung Update-Manager Passwort-Manager WLAN-Schutz

Vor- und Nachteile des Windows Defender

  • Gute Virenschutz-Leistung
  • Viele gratis Virenscanner blenden Werbe-Popups ein. Der Windows Defender verzichtet auf Werbeeinblendungen
  • Hohe Systembelastung
  • Wichtige Zusatzfunktionen fehlen
  • Ohne Verbindung zum Internet ist die Erkennungsrate von Windows Defender unzureichend

Der beste kostenlose Virenscanner: Avast Free Antivirus

Avast Virenscanner
Kostenlos

(avast.com)
Avast bietet bereits seit vielen Jahren Antivirenprogramme an. Im Herbst 2022 hat Avast die Version 2023 der kostenlosen Antiviren-Software Avast Free Antivirus (Link: avast.com) veröffentlicht. Nach wie vor kommen wir zu dem Schluss, dass der Virenscanner die besten Ergebnisse aller kostenfreien Virenscanner erzielt. Das kostenlose Programm ist eine gute Alternative zu den Bezahlprogrammen.

Schadprogramme erkennt der Virenscanner recht zuverlässig. Im Real-World-Test von AV-Comparatives[2] stoppte der Virenscanner 99,4 Prozent aller Angriffe. Dabei identifizierte er nur zwei gültige Programme fälschlicherweise als Malware.

Der Ressourcenverbrauch ist vorbildlich. Avast benötigt kaum Systemressourcen.

Bei unserem letzten Phishing-Test mit insgesamt 50 Phishing-Websites waren unsere Erwartungen an Avast höher als die tatsächlichen Testergebnisse. Im Test wurden 7 Phishing-Seiten nicht erkannt.
Avast Installation
Installation
Avast Benutzeroberfläche
Übersicht
Avast Schutz
Schutz
Avast Einstellungen
Einstellungen
Im Gesamtrating bewegt sich Avast im oberen Mittelfeld. Eine gelungene Antivirus-Software für Benutzer, die kein Geld ausgeben möchten. Kein anderes Gratis-Programm bietet derzeit einen vergleichbaren Schutz. Für ambitionierte Anwender hat die Software leider einen zu geringen Funktionsumfang. Zudem nervt Avast mit penetranter Eigenwerbung für das kostenpflichtige Antivirenprodukt.
Anfang 2020 geriet Avast in die Schlagzeilen, weil der Anbieter Nutzerdaten an andere Firmen verkauft hatte[8]. Nach eigenen Angaben hat Avast den Verkauf inzwischen gestoppt. Die Malware-Forschung und Entwicklung von Antivirenprogrammen kostet viel Geld. Diese Kosten müssen irgendwie bezahlt werden. Wenn nicht über kostenpflichtige Lizenzen, dann über Werbung oder über den Weiterverkauf von Nutzerdaten. Irgendwie bezahlt man immer. Bitte bedenken Sie dies bei der Wahl eines (kostenlosen) Virenscanners.
Avast Free Antivirus ist auf allen Versionen des Microsoft-Windows-Betriebssystems ab Windows 7 nutzbar. Für die Installation wird neben 2 GB freiem Festplattenspeicher 1 GB RAM benötigt. Diese Voraussetzungen sollten grundsätzlich alle modernen Systeme erfüllen.

Avast Ausstattung

Firewall Phishing-Schutz E-Mail-Schutz Kinder­schutz VPN
Schutz
Sichere Bezahlung Update-Manager Passwort-Manager WLAN-Schutz

Vor- und Nachteile von Avast

  • Gute Virenschutz-Leistung
  • Belastet den Computer nicht
  • Übersichtliche Benutzeroberfläche
  • Die Anti-Phishing-Leistung konnte in unserem Test nicht ganz überzeugen
  • Eigenwerbung durch „angeblichen Probleme“
  • Hat in der Vergangenheit Nutzerdaten verkauft

Avira Internet Security

Avira Icon
54,95 Euro
3 Geräte

(avira.com)
Der Echtzeitscanner Avira Internet Security (Link: avira.com) erkennt Schadprogramme zuverlässig und löst nur sehr wenige Fehlalarme aus. Im Test von AV-Comparatives[2] schneidet Avira in der Wertungskategorie Malware-Erkennung sehr gut ab (Schutzwirkung: 100 Prozent). Im Performance-Test zeigt das Antivirenprogramm leichte Einschränkungen. Der Performance-Unterschied zum Testsieger Bitdefender dürfte aber kaum der Rede wert sein. Subjektiv konnten wir keine großen Unterschiede feststellen.

Die Benutzeroberfläche ist sehr übersichtlich gestaltet. Allerdings richtet sich das Programm in erster Linie an erfahrene Benutzer. Um alle Feinheiten und Vorteile des Programms richtig nutzen zu können, sind Feineinstellungen notwendig. Es ist daher ratsam, sich mit allen möglichen Einstellungen vertraut zu machen.

Nervig ist die Installation. Diese sollte man sehr sorgfältig durchführen. Sonst hat man nach der Installation unerwünschte Zusatzprogramme auf dem PC.

Avira Internet Security bietet ein deutlich umfangreicheres Funktionsspektrum als die kostenfreie Variante (Avira Free Antivirus). Abseits des Security-Aspekts besticht die Software unter anderem durch eine Kindersicherung. Hinzu kommen der Avira Passwort Manager, der E-Mail-Schutz für SMTP, POP3 und IMAP sowie das Avira Phantom VPN.
Avira Internet Security Status
Status
Avira Internet Security Scan
Scan
Avira Internet Security Software Updater
Updater
Avira Internet Security Einstellungen
Einstellungen
Leider zeigt die Schutzsoftware Schwächen bei der Erkennung von Phishing-Seiten. Bei unserem Phishing-Test (50 aktuelle Phishing-Webseiten) lag die Erkennungsrate bei nur 86 Prozent.
Ähnlich wie bei den Antivirenprodukten der Sicherheitsfirma Norton[7] ist auch in den Avira-Produkten ein Mining-Tool enthalten. Mining ist ein rechen- und energieintensiver Prozess zur Generierung von Kryptowährungen. Zwar ist das Mining in der Avira-Software optional und standardmäßig deaktiviert, jedoch hat ein Mining-Tool unserer Meinung nach in einer Antivirensoftware nichts zu suchen.
Alles in allem ist Bitdefender ↑ die bessere Wahl, und dabei haben wir den etwas günstigeren Kaufpreis noch gar nicht berücksichtigt. Die Bitdefender-Software gibt es bereits ab 25,49 Euro (3 Geräte). Die Security-Suite von Avira kann für 54,95 Euro (3 Geräte) erworben werden.

Avira Ausstattung

Firewall Phishing-Schutz E-Mail-Schutz Kinder­schutz VPN
Schutz
Sichere Bezahlung Update-Manager Passwort-Manager WLAN-Schutz

Vor- und Nachteile von Avira

  • Gute Virenschutz-Leistung
  • Übersichtliche Benutzeroberfläche
  • Zahlreiche Zusatzfunktionen wie Passwortmanager, Firewall, Kindersicherung, Ransomware-Schutz, Netzwerkscanner
  • Belastet den Computer etwas
  • Feinjustierungen sind notwendig
  • Der Administrator kann nicht verhindern, dass Benutzer unbekannte USB-Laufwerke auf die Whitelist setzen
  • Der Phishing-Schutz arbeitet unzuverlässig

Kaspersky Plus

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik warnt seit Mitte März 2022 vor dem Einsatz der russischen Kaspersky Sicherheits- und Antiviren-Software.
Kaspersky Icon
29,99 Euro
3 Geräte

(kaspersky.de)
Der russische Hersteller Kaspersky hat Ende 2022 seine gesamte Produktpalette überarbeitet. Die Version Kaspersky Internet Security wurde durch Kaspersky Plus (kaspersky.de) ersetzt.

Die Malware-Erkennung kann aktuell leider nicht ganz überzeugen. Im Real-World-Test von AV-Comparatives[2] konnte sich Kaspersky nicht gegen alle Infektionswege zur Wehr setzen (Schutzwirkung: 99,4 Prozent).

Im Performance-Test von AV-Comparatives[5] gab die Kaspersky-Software ein mittelmäßiges Bild ab. Die Geschwindigkeit der Testsysteme wurde leicht reduziert (was im Alltag nicht allzu stark spürbar sein sollte).

Die Benutzeroberfläche ist leider nicht zufriedenstellend – unter anderem wegen der komplizierten Menüstruktur. Die Funktionsvielfalt des Programms ist recht groß. Allerdings hat Kaspersky einige Funktionen eingeschränkt. So ist zum Beispiel ein Passwort-Manager enthalten, es können aber nur 15 Passwörter gespeichert werden.

Mit VPN Secure Connection bietet Kaspersky eine eigene VPN-Lösung an. Die Datenübertragung ist auf 300 MB pro Tag beschränkt.
Kaspersky Benutzeroberfläche
Hauptmenü
Kaspersky Update
Updater
Kaspersky Tools
Tools
Kaspersky VPN
VPN
Bereits seit der Kaspersky-Firmengründung wird immer wieder über enge Beziehungen zwischen Kaspersky und dem russischen Geheimdienst FSB spekuliert. Angeblich sollen die Sicherheitslösungen dem Geheimdienst umfassenden Zugriff auf Computer gewähren. Die US-Regierung schränkte die Nutzung von Kaspersky-Programmen im Jahr 2017 ein. Kaspersky weist die Vorwürfe allerdings zurück.

Kaspersky Ausstattung

Firewall Phishing-Schutz E-Mail-Schutz Kinder­schutz VPN
Schutz
Sichere Bezahlung Update-Manager Passwort-Manager WLAN-Schutz

Vor- und Nachteile von Kaspersky

  • Gute Virenschutz-Leistung
  • Belastet den Computer nicht
  • Zahlreiche Zusatzfunktionen wie Passwortmanager, Firewall, Kindersicherung, Ransomware-Schutz, Netzwerkscanner
  • Das BSI warnt vor dem russischen Hersteller. Das Unternehmen wurde in der Vergangenheit immer wieder wegen seiner Verbindungen zur russischen Regierung kritisiert. Diese Verbindungen haben Fragen hinsichtlich der Unabhängigkeit und Zuverlässigkeit des Unternehmens aufgeworfen.
  • Belastet den Computer etwas
  • Unübersichtliche Benutzeroberfläche
  • Die VPN-Funktion hat ein Datenvolumen von 200 MB pro Tag
  • Einige Funktionen eingeschränkt

F-Secure Internet Security

F-Secure Icon
29,99 Euro
1 Gerät

(f-secure.com)
Wie viele andere Anbieter setzt auch F-Secure (Link: f-secure.com) auf eine cloudbasierte Erkennung. Bei der Schutzwirkung ist F-Secure Internet Security eigentlich sehr gut. Leider lieferte F-Secure in den vergangenen Tests zahlreiche Fehlalarme. Angesichts der starken Konkurrenz, die sich in dieser Disziplin kaum Schnitzer leistete, bedeutete das nur eine Platzierung im oberen Mittelfeld.

Neben der einfachen Bedienung besticht das Programm durch eine Kindersicherung, mit der die Aktivitäten des Nachwuchses überwacht werden können. Die Funktionen der Kindersicherung sind sehr übersichtlich und umfangreich. Die Kindersicherung lässt sich nach Kategorien und Suchergebnissen filtern und kann Jugendschutz-Empfehlungen von Suchmaschinen automatisch implementieren.
F-Secure Safe Hauptmenü
Hauptmenü
F-Secure Safe Scan
Scan
F-Secure Safe Einstellungen
Einstellungen
Hinzu kommt ein Browserschutz, der sich automatisch aktiviert, sobald eine Banking-Sitzung gestartet wird. Bei unseren Tests mussten wir leider feststellen, dass dieser Automatismus nicht immer optimal funktioniert.

Ein Passwort-Manager, eine Quarantäne-Funktion und der DeepGuard-Schutz, der die Ausführung von Anwendungen analysiert und gegebenenfalls blockiert, runden das Programm ab.

Da moderne Betriebssysteme standardmäßig über eine Firewall verfügen, verzichtet F-Secure auf eine eigene Firewall.

F-Secure Ausstattung

Firewall Phishing-Schutz E-Mail-Schutz Kinder­schutz VPN
Schutz
Sichere Bezahlung Update-Manager Passwort-Manager WLAN-Schutz

Vor- und Nachteile von F-Secure

  • Gute Virenschutz-Leistung
  • Übersichtliche Benutzeroberfläche
  • Die verhaltensbasierte Erkennung hat in unserem Test einige Ransomware-Samples übersehen
  • Verursacht viele Fehlalarme
  • Belastet den Computer etwas

Trend Micro Internet Security

Trend Micro Logo
19,95 Euro
1 Gerät

(trendmicro.com)
Trend Micro Internet Security (Link: trendmicro.com) wurde vom japanischen Hersteller Trend Micro entwickelt. Auf dem aktuellsten Stand bleibt die Software durch Updates, bei denen auf eine Cloud-Datenbank zurück gegriffen wird.

Bei der Erkennung schadhafter Dateien ist Trend Micro vorn mit dabei. Deutlich aus der Rolle fällt das Antivirenprogramm jedoch bei den Fehlalarmen. Trend Micro schlägt zu oft an. Zudem bremst Trend Micro das Tempo des Computers laut AV-Comparatives[5] etwas. Auch auf unserem Testrechner zeigte Trend Micro leichte Leistungsprobleme. Für ältere Computer ist das Programm daher eher ungeeignet.
Trend Micro Internet Security Hauptmenü
Hauptmenü
Trend Micro Internet Security Schnellsuche
Schnellsuche
Nach einer kurzen Einarbeitungszeit kommt man mit der Antivirus-Software gut zurecht. Die meisten Funktionen sind nachvollziehbar strukturiert. Nur an manchen Stellen ist der Virenscanner etwas umständlich zu bedienen, etwa wenn nur einzelne Verzeichnisse geprüft werden sollen.

Praktisch ist die Kindersicherung, die für jedes Windows-Benutzerkonto separate Einstellungen ermöglicht. Neben einer detaillierten Zeitbeschränkung für die Internetnutzung ist auch die gezielte Blockade von Programmen möglich. Hinzu kommen umfassende Website-Filterregeln. Mit deren Hilfe lassen sich beispielsweise Webseiten, die sich mit nicht jugendfreien Themen befassen, per Mausklick sperren. Komfortabel sind die vordefinierten Profile für verschiedene Altersgruppen.

Weitere Funktionen:
  • Eine Schutzfunktion vor Ransomware
  • Ein Spamfilter für Microsoft Outlook, Outlook Express und Windows Live Mail.
Trend Micro richtet sich mit seinen Produkten an den fortgeschrittenen Anwender. Deshalb werden nicht alle Funktionen automatisch aktiviert. Wer mehr Sicherheit will, muss selbst Hand anlegen.

Trend Micro Ausstattung

Firewall Phishing-Schutz E-Mail-Schutz Kinder­schutz VPN
Schutz
Sichere Bezahlung Update-Manager Passwort-Manager WLAN-Schutz

Vor- und Nachteile von Trend Micro

  • Gute Virenschutz-Leistung
  • Verursacht viele Fehlalarme
  • Belastet den Computer etwas
  • Etwas umständlich zu bedienen
  • Keine Mehr-Geräte-Lizenz

AVG AntiVirus Free

AVG Icon
Kostenlos

(avg.com)
Wie fast alle Antivirenhersteller bietet auch AVG mit der Software AVG AntiVirus Free (Link: avg.com) eine kostenlose Basisversion zum Download an. In den Tests von AV-Comparatives[2] und AV-Test[4] schnitt der Virenscanner ähnlich gut ab wie der kostenlose Virenscanner von Avast.

Überzeugend ist die aufgeräumte Oberfläche. Die wichtigsten Einstellungen sind sofort im Blick, nach der Installation ist der Scanner bereits gut vorkonfiguriert.
AVG Antivirus Free
Hauptmenü
AVG Free Scan
Scan
AVG Free Einstellungen
Einstellungen
Im Vergleich zur AVG Security Suite muss die kostenlose Version einige Abstriche hinnehmen. Neben dem fehlenden Support und der Tatsache, dass die kostenlose Version Werbung enthält, betrifft dies auch einige Funktionen. Unter dem Strich ist die kostenlose Version aber im Freeware-Segment recht potent.

Der Support von AVG lässt sehr zu wünschen übrig. Wir haben erst nach zwei Wochen eine Antwort auf unser Support-Ticket erhalten. Wir verstehen, dass der Support manchmal mit einer großen Anzahl von Anfragen konfrontiert ist und dass es schwierig sein kann, jede Anfrage schnell zu beantworten. Wir finden es jedoch beunruhigend, dass wir so lange warten mussten. Auch der FAQ-Bereich ist keine große Hilfe, da er nur wenige relevante Informationen enthält. Viele häufig gestellte Fragen werden nicht ausführlich genug beantwortet. Wir hoffen, dass das AVG-Team in Zukunft daran arbeiten wird, die Supportstrukturen zu verbessern.

AVG Free Ausstattung

Firewall Phishing-Schutz E-Mail-Schutz Kinder­schutz VPN
Schutz
Sichere Bezahlung Update-Manager Passwort-Manager WLAN-Schutz

Vor- und Nachteile AVG Free

  • Gute Virenschutz-Leistung
  • Belastet den Computer nicht
  • Übersichtliche Benutzeroberfläche
  • Der telefonische Kundendienst steht leider nur in englischer Sprache zur Verfügung
  • Enthält Werbung
  • Der Hersteller hat in der Vergangenheit Nutzerdaten verkauft

Panda Free Antivirus

Panda Security Logo
Kostenlos

(pandasecurity.com)
Panda Free Antivirus (Link: pandasecurity.com) verzichtet auf den Einsatz klassischer Virensignaturen. Die Entwickler setzen auf eine Schwarmintelligenz aus der Cloud. Identifiziert das Programm eine verdächtige Datei, wird diese mit den Daten in der Cloud abgeglichen.

Im Test von AV-Comparatives[2] konnte der Virenscanner nicht überzeugen. Er fand 99,4 Prozent aller Schadprogramme. Negativ fiel die sehr hohe Fehlalarmquote auf. 24 Dateien wurden zu Unrecht als infiziert gemeldet.

In unserem Vergleichsfeld hat Panda (laut AV-Comparatives[5]) den geringsten Ressourcenverbrauch, wodurch der Virenscanner auch für langsamere Rechner gut geeignet ist.
Panda Free Antivirus Übersicht
Hauptmenü
Panda Free Antivirus Scan
Scan
Das erste, was dem Benutzer bei der Installation von Panda Free Antivirus auffällt, sind die inspirierenden Hintergrundbilder der Benutzeroberfläche (Naturaufnahmen). Diese wechseln bei jedem Programmstart.

Mit der VPN-Funktion können öffentliche WLAN-Verbindungen geschützt werden. Die kostenlose Version der Software sieht dafür ein maximales Datenvolumen von 150 Megabyte pro Tag vor.

In Sachen Scan-Modi ist der Panda-Virenscanner gut aufgestellt. Neben dem kompletten System-Scan ist auch der gezielte Scan von kritischen Bereichen wie Cookies oder aktiven Prozessen möglich. Hinzu kommt eine Funktion für benutzerdefinierte Scanvorgänge.
Panda Zusatzsoftware
Achtung: Während der Installation fragt Panda Free Antivirus, ob Sie zusätzliche Software (z.B. den Opera-Browser) installieren möchten. Deaktivieren Sie die entsprechende Option, wenn Sie dies nicht wünschen.
Im Alltag überzeugt vor allem der geringe Ressourcenverbrauch. Leider arbeitet die Antiviren-Engine nicht besonders effizient (viele Fehlalarme). Schade, denn mit der übersichtlichen Benutzeroberfläche und der geringen Systembelastung ist genügend Potential für ein gutes Antivirenprodukt vorhanden.

Panda Free Ausstattung

Firewall Phishing-Schutz E-Mail-Schutz Kinder­schutz VPN
Schutz
Sichere Bezahlung Update-Manager Passwort-Manager WLAN-Schutz

Vor- und Nachteile von Panda Free

  • Gute Virenschutz-Leistung
  • Panda hat den geringsten Ressourcenverbrauch in unserem Vergleichsfeld
  • Übersichtliche Benutzeroberfläche
  • Viele Fehlalarme
  • Nervige Werbung
  • Kein Schutz vor gefährlichen oder betrügerischen URLs
  • Die VPN-Funktion hat ein Datenvolumen von 150 MB pro Tag

McAfee Total Protection

McAfee Icon
44,95 Euro
10 Geräte

(mcafee.com)
Die Software McAfee Total Protection (Link: mcafee.com) ist sicherlich vielen ein Begriff. Der Hersteller McAfee ist eines der renommiertesten Unternehmen im Bereich der Online-Sicherheit. Als MS-DOS noch das am weitesten verbreitete Betriebssystem für Computer war, gehörte McAfee bereits zu den ersten Herstellern von Antiviren-Software. Da die Verbreitung von Malware damals noch in den Kinderschuhen steckte, war die Erkennung noch relativ einfach. Heute ist Malware nicht mehr so einfach anhand von Zeichenketten zu erkennen.

Im Real-World-Test von AV-Test[4] schnitt McAfee mit einer Schutzrate von 100 Prozent ab. Dabei meldete sich das Programm nicht einmal zu Unrecht. Im Test von AV-Comparatives[2] schnitt McAfee dagegen sehr schlecht ab (96,1 Prozent Schutzrate; 4 Fehlalarme).
McAfee Total Protection Hauptmenü
Hauptmenü
McAfee Total Protection Scan
Scan
McAfee Total Protection Firewall
Firewall
McAfee Total Protection VPN
VPN
McAfee Total Protection Einstellungen
Einstellungen
Die Ausstattung kann sich sehen lassen. Mit einem Echtzeit-Virenscanner, einem Spam-Filter, einem Wifi-Schutz und zahlreichen Mobile-Anwendungen, die auch Smartphones und Tablets gegen Angriffe schützen, ist das Produkt bestens aufgestellt. Daten wie Fotos und Dokumente können automatisch als Backup in der Cloud abgelegt werden. Darüber hinaus ist das System von Haus aus so intelligent, dass es mögliche Schwachstellen vollautomatisch erkennt und schließt.

Eine Funktion namens WebAdvisor durchforstet besuchte Webseiten und markiert potenziell unerwünschte Links und Downloads, die Adware, Spyware, Viren oder Phishingmethoden enthalten. In unserem Test haben wir die Funktion stichprobenartig ausprobiert. Dabei konnte die Funktion nicht immer vollständig überzeugen, einige Phishing-Seiten wurden nicht zuverlässig blockiert.

Zusätzlich gibt es eine Jugendschutzfunktion, mit der Webseiten gesperrt und Nutzungszeiten festgelegt werden können.

Die Benutzerführung ist gut, auch wenn die Fülle an Informationen zunächst überfordern kann. Sehr überrascht hat uns, wie lange ein Scan-Vorgang unter Windows dauert. Hier besteht noch Verbesserungspotential.
Vorsicht Abo-Falle: Eine Einzelplatzlizenz der Software kostet im ersten Jahr 44,95 Euro. Beim Kauf der McAfee-Software schließt man automatisch ein Abonnement ab und zahlt im zweiten Jahr den Verlängerungspreis (derzeit 109,95 Euro/Jahr)! Die Option „Automatische Verlängerung“ lässt sich beim Kauf nicht abwählen.

McAfee Ausstattung

Firewall Phishing-Schutz E-Mail-Schutz Kinder­schutz VPN
Schutz
Sichere Bezahlung Update-Manager Passwort-Manager WLAN-Schutz

Vor- und Nachteile von McAfee

  • Belastet den Computer nicht
  • Übersichtliche Benutzeroberfläche
  • Zahlreiche Zusatzfunktionen wie Passwortmanager, Firewall, Kindersicherung, Ransomware-Schutz, Netzwerkscanner
  • Schlechte Kindersicherung
  • Der Vollscan ist unter Windows sehr langsam
  • Die MAC-Version bietet deutlich weniger Funktionen
  • Abo-Falle beim Kauf

Symantec Norton 360 Deluxe

Norton Icon
34,99 Euro
5 Geräte

(norton.com)
Das Softwarepaket Symantec Norton 360 Deluxe (Link: norton.com) ist der Klassiker unter den Security-Tools. Um unbekannte Schädlinge zu identifizieren, bedient sich die Software einer Funktion, die auf auffälliges Verhalten von Software reagiert. Leider produziert die Funktion viele Fehlalarme. Im Test von AV-Comparatives[2] (Schutzrate: 100 Prozent) wurden 35 Dateien als infiziert gemeldet, obwohl sie keinen Schadcode enthielten.

Optisch macht das Antivirenprogramm einen guten Eindruck. Norton bietet eine Vielzahl von Funktionen. Einige davon sind sicherlich sinnvoller als andere.

Besonders hervorzuheben ist die Firewall von Norton Security. Sie gibt dem Benutzer eine größere Entscheidungsfreiheit darüber, welche Programme Zugriff auf das Netz erhalten sollen. Da es mühsam sein kann, diese Einstellungen per Hand selbst zu definieren, setzt Norton auf eine Cloud-Technologie. Diese hält die gängigen Firewall-Einstellungen für bekannte Programme bereit. Lediglich bei Software, die noch nicht in der Cloud registriert ist, muss der Nutzer selbst entscheiden.
Norton Hauptcenter
Hauptmenü
Norton Scan
Scan
Norton Schnellscan
Schnellscan
Die Leistung des integrierten Phishing-Schutzes hat uns ziemlich enttäuscht. Wir haben alle Einstellungen der Software überprüft und alle Updates eingespielt, aber die Leistung hat sich nicht verbessert. Wir werden die Leistung in den nächsten Monaten erneut prüfen, möglicherweise fällt diese dann besser aus.

Mit der Deluxe-Version erhält man eine Lizenz für bis zu fünf Geräte. Damit sind nicht nur stationäre Desktop-Computer oder Laptops gemeint, sondern auch mobile Endgeräte wie Smartphones und Tablets. Für die meisten Nutzer wird diese Lizenzanzahl ausreichen. Wer noch mehr Geräte schützen möchte, kann mit der Premium-Version bis zu zehn Endgeräte vor Bedrohungen schützen.
Vorsicht Abofalle: Norton wirbt derzeit mit einem Sonderpreis (24,99 Euro/Jahr). Wer das Sonderangebot nutzt, schließt automatisch ein Abo ab und zahlt im Folgejahr fast das Dreifache (94,99 Euro/Jahr) - ziemlich teuer!
Norton Krypto-Miner
Das Sicherheits­unternehmen Norton steht aktuell in der Kritik, weil es ungefragt Krypto-Miner installiert[7]. Zur Abo-Falle von Norton kommt also noch der Ressourcenverbrauch hinzu, den das Krypto-Mining verursacht. Absolut überflüssig!

Norton Ausstattung

Firewall Phishing-Schutz E-Mail-Schutz Kinder­schutz VPN
Schutz
Sichere Bezahlung Update-Manager Passwort-Manager WLAN-Schutz

Vor- und Nachteile von Norton

  • Belastet den Computer nicht
  • Übersichtliche Benutzeroberfläche
  • Viele Fehlalarme
  • Schlechtes Ergebnis bei unserem Phishing-Test
  • Der erste vollständige Scan ist ungewöhnlich langsam
  • Keine Preise für Mehrfachlizenzen
  • Voreinstellung für ein Zwangsabo
  • Installiert ungefragt Krypto-Miner

ESET Internet Security

Eset Icon
39,98 Euro
1 Gerät

(eset.com)
Der Virenscanner ESET Internet Security (Link: eset.com), für den die Firma ESET seit langem geschätzt wird, arbeitet grundsolide und mit einer erstaunlichen Ressourceneffizienz. Kaum ein anderer Virenscanner hat so wenig Einfluss auf die Leistung des PCs wie ESET Internet Security.

Kernstück ist der Reputationsdienst »ESET Live Grid«. Dieser sorgt dafür, dass neue Funde in Echtzeit in die Malware-Datenbank aufgenommen werden. Im Real-World-Test von AV-Comparatives[2] konnte der Echtzeitschutz leider nicht ganz überzeugen (Schutzrate: 98,9 Prozent).

An der Erkennung sollte der Hersteller also noch feilen. Bei den Fehlalarmen und der Bedienung gibt es keinen Grund zur Kritik.

Die einfach zu bedienendes Oberfläche überfordert auch unerfahrene Nutzer nicht.
Eset Internet Security
Hauptmenü
Eset Scan
Scan
Eset Tools
Tools
Zu den integrierten Funktionen der ESET Internet Security gehören:
  • eine Kindersicherung
  • ein Anti-Spam-Modul
  • eine Firewall
  • ein Spyware-Schutz
  • Anti-Phishing-Module
Mit Hilfe der Anti-Diebstahlfunktion ist es außerdem möglich, ein gestohlenes Notebook zu verfolgen, den Dieb per Webcam zu identifizieren oder diesem eine Nachricht zukommen zu lassen.

Besonders interessant ist der Browser, den die Firma ESET mitliefert. Dieser ist speziell abgesichert und schaltet sich automatisch ein, sobald Bank- oder Bezahlseiten aufgerufen werden. Ab und an gibt es kleinere Wartezeiten bis der Browser startklar ist, aber die halten sich in Grenzen.

Durch die Verschlüsselung der Tastatureingaben schiebt ESET Keyloggern einen Riegel vor. Abgerundet wird das Paket durch Spezialfunktionen wie eine automatische Schwachstellenüberprüfung des Systems, einen Exploit-Blocker sowie eine Botnet-Erkennung. Letztere verhindert die Remote-Steuerung durch Botnetze und erschwert Hackern die Übernahme und den Missbrauch des Systems durch Hacker.

Die neue Funktion „Sicheres Heimnetzwerk" bietet einen Scan aller angeschlossenen Netzwerkgeräte an und liefert so einen Überblick über deren Sicherheitsstatus. Auch der Router kann nun auf Sicherheitslücken überprüft werden.

Eset Ausstattung

Firewall Phishing-Schutz E-Mail-Schutz Kinder­schutz VPN
Schutz
Sichere Bezahlung Update-Manager Passwort-Manager WLAN-Schutz

Vor- und Nachteile von Eset

  • Sehr geringe Systembelastung
  • Übersichtliche Benutzeroberfläche
  • Der Echtzeitschutz kann leider nicht ganz überzeugen

Reicht ein kostenloser Virenscanner?

Virenscanner
Windows-Benutzer sind ständigen Bedrohungen ausgesetzt. Hersteller von Antiviren-Software profitieren von dieser Tatsache. Aber es gibt auch zahlreiche kostenlose Lösungen. Selbst Microsoft bietet mit dem Windows Defender einen kostenlosen Virenscanner an. Doch bieten kostenlose Virenscanner einen ausreichenden Virenschutz? Oder sollte man besser ein paar Euro investieren?

Guten Virenschutz kriegt man mit kostenloser Software hin. Allerdings ist die Qualitätssicherung bei Kaufprodukten in den meisten Fällen deutlich höher. Die umfangreichen Analyse- und Schutz-Funktionen kostenpflichtiger Sicherheitspakete können im Extremfall den Unterschied machen. Die Entwicklung von leistungsfähigen Programmen ist sehr teuer. Kaum ein Antivirenhersteller kann es sich daher leisten, die Software kostenlos abzugeben. Man sollte daher bereit sein, den in der Regel nicht allzu hohen Beitrag für den eigenen Schutz zu leisten.

Wichtig auch: Mit kostenlosen Programmen steht man bei Problemen zunächst alleine da. Nutzer von kostenpflichtigen Programmen genießen oft einen bevorzugten Support. Darüber hinaus kommen bei Freeware-Programmen sehr oft nervende Werbehinweise hinzu. Diese sollen den Nutzer aufdringlich zum Kauf der kostenpflichtigen Version bewegen.

Kostenlose Virenscanner vs. Kostenpflichtige Virenscanner:
Ausstattung Virenscanner
Kostenlos Kostenpflichtig
Virenschutz (bekannte Schädlinge) Ja Ja
Virenschutz (unbekannte Schädlinge) Ja Ja
Kinderschutz Meist Nein Meist Ja
Werbung Meist Ja Meist Nein
Ransomware-Schutz Meist Nein Meist Ja
Schutz vor Betrugs / Abzock-Seiten Meist Nein Meist Ja
Sicheres Online-Banking Meist Nein Meist Ja
Schwachstellen­bewertung Meist Nein Meist Ja
VPN Meist Nein Meist Ja
Support Normaler Support Bevorzugter Support

Die besten kostenlosen Virenscanner im direkten Vergleich

  • 1
    Avast Logo
    Avast
    Free Antivirus
    Kostenlos
    Download

    Vorteile

    • Sehr gute Virenschutz-Leistung
    • Übersichtlich
    • Geringe Systembelastung
    • Viele Zusatzfunktionen

    Nachteile

    • Enthält Werbung
    • Kein Support für die Gratis-Version
    • Hat Kundendaten an Dritte verkauft

    Mehr Details

  • 2
    AVG Logo
    AVG
    Free Antivirus
    Kostenlos
    Download

    Vorteile

    • Sehr gute Virenschutz-Leistung
    • Intuitive Bedienung
    • Geringe Systembelastung
    • Viele Zusatzfunktionen

    Nachteile

    • Enthält Werbung
    • Kein Support für die Gratis-Version
    • Hat Kundendaten an Dritte verkauft

    Mehr Details

  • 3
    Avira Logo
    Avira
    Free Antivirus
    Kostenlos
    Download

    Vorteile

    • Gute Virenschutz-Leistung
    • Übersichtlich
    • Geringe Systembelastung

    Nachteile

    • Enthält Werbung
    • Kein Ransomware-Schutz vor Ransomware
    • Wenige Zusatzfunktionen

    Mehr Details

  • 4
    Panda Logo
    Panda
    Free Antivirus
    Kostenlos
    Download

    Vorteile

    • Sehr geringe Systembelastung

    Nachteile

    • Enthält Werbung
    • Unübersichtlich
    • Wenige Zusatzfunktionen

    Mehr Details

Vorsicht vor Abofallen

Automatische Verlängerung
Wer seinen Antivirenschutz direkt beim Hersteller bestellen möchte (empfohlen), sollte sehr vorsichtig sein! Bei einigen Herstellern schließt man während der Bestellung automatisch ein Abo ab. Bei McAfee und Norton ist eine Bestellung ohne Abo gar nicht möglich! Bei Avira, Bitdefender, F-Secure, Kaspersky und Trend Micro kann der Kunde die Option „Automatische Verlängerung“ abwählen.

Lediglich bei Eset muss man bei der Bestellung freiwillig ein Häkchen setzen, wenn man eine automatische Verlängerung wünscht.

Virenscanner Preis (im ersten Jahr) Ver­längerungs­preis Autom. Verlängerung standard­mäßig aktiviert
AVG Icon AVG Internet Security 34,99 Euro 58,99 Euro Ja (ab­wähl­bar)
Avira Icon Avira Internet Security 54,95 Euro 54,95 Euro Ja (ab­wähl­bar)
Bitdefender Icon Bitdefender Internet Security 25,49 Euro 64,99 Euro Ja (ab­wähl­bar)
Eset Icon ESET Internet Security 39,98 Euro 39,98 Euro Nein (optional)
F-Secure Icon F-Secure Internet Security 29,99 Euro 49,90 Euro Ja (ab­wähl­bar)
Kaspersky Icon Kaspersky Plus 29,99 Euro 54,99 Euro Ja (ab­wähl­bar)
McAfee Icon McAfee Total Protection 44,95 Euro 109,95 Euro Ja (ver­pflicht­end)
Norton Icon Symantec Norton 360 Deluxe 34,99 Euro 99,99 Euro Ja (ver­pflicht­end)
Trend Micro Icon Trend Micro Internet Security 19,95 Euro 49,95 Euro Ja (ab­wähl­bar)
Lassen Sie sich Zeit und lesen Sie die Informationen auf den Webseiten. Das ist generell wichtig, wenn Sie im Internet Verträge abschließen oder Bestellungen tätigen.

Antiviren-Software nur direkt beim Hersteller kaufen!

Ein Antivirus-Programm kann selbst infiziert sein. Daher ist es wichtig, diese Software direkt vom Hersteller (einer vertrauenswürdigen Quelle) zu beziehen. Die meisten Programme nutzen zwar Prüfroutinen, um festzustellen, ob sie manipuliert wurden. Manche Betrüger nutzen jedoch Techniken, die gezielt auf diese Prüfroutinen abzielen.

Auch Mac- und Android-User sind gefährdet

Ein weit verbreiteter Mythos ist, dass Mac- und Android-Systeme immun gegen Computerschädlinge sind. Das stimmt nicht ganz. Viren, Trojaner und andere Schädlinge sind sicherlich eher ein Problem für Windows- als für Mac- und Android-Benutzer. Dennoch möchten wir betonen, dass sich auch diese Nutzer nicht in Sicherheit wiegen sollten. Gerade für Android-Benutzer ist die Gefahr einer Infektion in den letzten Jahren enorm gestiegen.

Für den Mac-Computer und das Android-Smartphone wird ein Virenscanner empfohlen.

Unter iOS, iPadOS (iPhone, iPad) benötigen Sie keinen Virenscanner. Das Apple-Betriebssystem ist so konzipiert, dass jede App in einem eigenen Bereich (in der sogenannten Sandbox) läuft. Innerhalb der Sandbox kann eine App tun und lassen, was sie will (unter Einhaltung der Sicherheitsrichtlinien), aber sie kann die Sandbox nicht verlassen und das Betriebssystem oder andere Apps schädigen. Lesen Sie auch: Virenscanner auf dem iPhone: Sinnvoll oder unnötig?

Die meisten Antiviren-Hersteller bieten inzwischen Programme für alle Plattformen an:
  • Windows, Mac, Android, iOS: Avast, AVG, Avira, Bitdefender, F-Secure, Kaspersky, McAfee, Symantec
  • Windows, Mac, Linux, Android: Eset
Einiger Hersteller, darunter Eset, F-Secure und Trend Micro bieten sogar kostenlose Online-Virenscanner an. Online Virenscanner testen Ihren Computer kostenlos auf Malware (ohne aufwändige Installation).

Hilfe und Unterstützung bei technischen Fragen

Sollte es einmal Probleme geben, stehen verschiedene Hilfs- und Kontaktmöglichkeiten direkt bei den Antivirus-Herstellern zur Verfügung. Nicht selten sind diese auf der Internetseite versteckt, daher nachfolgend ein Überblick über die verschiedenen Support-Leistungen der Antivirus-Hersteller.

Achtung: Einige Antivirus Anbieter bieten einen technischen Support nur auf Englisch an. Wenn Sie im Englischen weniger versiert sind, sollten Sie darauf achten.

Abschließender Kommentar

Mit einem guten Virenscanner und ein paar grundlegenden Virenschutzmaßnahmen sollten Sie sich sicher im Internet bewegen können. Die Leistungsfähigkeit aller getesteten Virenscanner zeigt: Das Gesamtniveau ist gestiegen. Für PC-Nutzer gibt es keine Ausreden mehr: Geringe Systembelastung, hohe Zuverlässigkeit – kein Rechner sollte ohne Virenscanner laufen. Empfehlenswerte Virenscanner für Computer und Handy sind Bitdefender Internet Security ↑ und AVG Internet Security ↑ (ab 25 Euro/Jahr). Wenn es kostenlos sein soll, sind die Virenscanner Avast Free Antivirus ↑ und AVG AntiVirus Free ↑ eine gute Wahl.

Ein Restrisiko bleibt immer. Den perfekten Schutz für den Computer gibt es nicht. Natürlich kann man seinen Computer gegen eine Vielzahl von Bedrohungen schützen. Aber auch diese Schutzmassnahmen haben immer ihre Grenzen.

Antivirus Glossar

False Positives False Positives bei Virenscannern sind Situationen, in denen ein Virenscanner eine legitime Datei oder Anwendung fälschlicherweise als Malware identifiziert und als Bedrohung markiert. Dies kann dazu führen, dass Benutzer versehentlich wichtige Dateien oder Programme löschen oder blockieren, was zu unnötigen Störungen und potenziellen Sicherheitsrisiken führen kann.

False Positives können aus verschiedenen Gründen auftreten, darunter ungenaue Erkennungsalgorithmen, veraltete Virendatenbanken oder andere Probleme, die dazu führen können, dass der Virenscanner eine Datei oder Anwendung falsch interpretiert. False Positives können auch durch legitime Programme verursacht werden, die sich ähnlich wie Malware verhalten, was zu einer falschen Erkennung führt.

Um Fehlalarme zu reduzieren, arbeiten die Hersteller von Virenscannern ständig an der Verbesserung ihrer Erkennungsmethoden und stellen regelmäßig Updates zur Verfügung, um die neuesten Bedrohungen zu erkennen und gleichzeitig die Wahrscheinlichkeit von Fehlalarmen zu minimieren. Einige Virenscanner bieten auch die Möglichkeit, falsch positive Ergebnisse zu melden und diese Dateien zur weiteren Analyse an den Hersteller zu senden.

Es ist wichtig, Virenscanner sorgfältig zu konfigurieren und regelmäßig zu aktualisieren, um die Wahrscheinlichkeit von Fehlalarmen zu minimieren.
Firewall Eine Firewall ist ein Netzwerksicherheits-Tool, das dazu dient, unbefugten Zugriff auf ein Computernetzwerk zu verhindern. Eine Firewall kann als Schutzschild dienen, indem sie den Datenverkehr zwischen dem Netzwerk und dem Internet oder anderen Netzwerken überwacht und analysiert, um Bedrohungen zu erkennen und zu blockieren.

Die Firewall prüft den Datenverkehr anhand vordefinierter Regeln und Filter, die das Verhalten von Netzwerkverbindungen steuern und sicherstellen, dass nur autorisierte Benutzer und Geräte auf das Netzwerk zugreifen können. Eine Firewall kann auch Angriffe wie Denial-of-Service (DoS)-Angriffe, Port-Scanning und andere Arten von Cyber-Angriffen erkennen und abwehren.
Heuristik Heuristik ist eine Methode, die von Virenscannern verwendet wird, um neue oder unbekannte Bedrohungen zu erkennen und zu blockieren, auch wenn diese nicht in der Virendatenbank des Scanners enthalten sind.

Heuristik kann bei der Erkennung von Bedrohungen helfen, die sich schnell ändern oder von Malware-Autoren entwickelt wurden, um herkömmlichen Erkennungsmethoden zu entgehen. Bei der heuristischen Analyse werden Dateien anhand von Merkmalen wie Code-Struktur, Verhalten oder anderen Faktoren bewertet, die darauf hindeuten könnten, dass es sich um eine bösartige Datei handelt.

Um die Wirksamkeit der heuristischen Analyse zu erhöhen, verwenden Virenscanner häufig eine Kombination verschiedener Erkennungstechnologien, einschließlich Signaturerkennung, Verhaltensanalyse und Cloud-Scanning.
Kindersicherung Eine Kindersicherung ist eine Software oder Funktion, die dazu dient, den Zugang von Kindern zu ungeeigneten Inhalten im Internet oder auf dem Computer einzuschränken oder zu verhindern. Sie ermöglicht es Eltern oder Erziehungsberechtigten, bestimmte Webseiten zu blockieren, Zeitbeschränkungen für die Computernutzung festzulegen oder bestimmte Programme zu sperren, um die Sicherheit und den Schutz von Kindern im Internet zu gewährleisten.
Malware Malware ist ein Sammelbegriff für verschiedene Arten von Schadsoftware, die dazu entwickelt wurde, Computer oder Netzwerke zu infizieren und Schaden anzurichten. Der Begriff Malware setzt sich aus den englischen Wörtern "malicious" (bösartig) und "software" (Software) zusammen. Es gibt viele verschiedene Arten von Malware, darunter Viren, Würmer, Trojaner, Ransomware, Adware und Spyware.

Viren infizieren Dateien und Programme, um sich zu verbreiten und Schaden anzurichten. Würmer sind sich selbst replizierende Programme, die sich über Netzwerke verbreiten können. Trojaner tarnen sich als legitime Software, um Schadcode auszuführen oder vertrauliche Daten zu stehlen. Ransomware verschlüsselt Dateien und erpresst Lösegeld für deren Freigabe. Adware zeigt unerwünschte Werbung an und Spyware überwacht heimlich das Nutzerverhalten und sammelt vertrauliche Daten.
Passwort-Manager Ein Passwort-Manager speichert Passwörter und andere vertrauliche Informationen sicher. Der Passwort-Manager generiert in der Regel starke Zufallspasswörter und speichert diese in einer verschlüsselten Datenbank. Benutzer müssen sich nur ein Master-Passwort merken, um auf die gespeicherten Passwörter zugreifen zu können.
Phishing Phishing ist eine Form des Online-Betrugs, bei dem Kriminelle gefälschte E-Mails, Webseiten oder Nachrichten verwenden, um Benutzer dazu zu bringen, vertrauliche Informationen wie Benutzernamen, Passwörter, Kreditkartennummern oder andere persönliche Daten preiszugeben.

Phishing kann erheblichen Schaden anrichten. Es ist wichtig, wachsam zu sein und sich zu vergewissern, dass E-Mails und Nachrichten von vertrauenswürdigen Quellen stammen, bevor man sie anklickt oder beantwortet.
VPN Ein VPN (Virtual Private Network) ist eine Technologie, die verwendet wird, um eine sichere und verschlüsselte Verbindung zwischen einem Computer oder einem mobilen Gerät und einem privaten Netzwerk herzustellen, unabhängig von der geografischen Entfernung. Ein VPN leitet den Internetverkehr über einen Server weiter, der von einem VPN-Dienstanbieter bereitgestellt wird.

Durch die Verwendung eines VPN können Nutzer sicher im Internet surfen, da ihre Online-Aktivitäten und ihre Identität vor Hackern, staatlicher Überwachung und anderen Bedrohungen geschützt sind. Ein VPN kann auch verwendet werden, um regionale Beschränkungen zu umgehen und auf geografisch begrenzte Inhalte oder Dienste zuzugreifen, die normalerweise nur in bestimmten Ländern verfügbar sind.

Unsere Bewertungskriterien, so bewerten wir

Die anfangs eher übersichtliche Anzahl von Virenscannern hat sich in den vergangenen Jahren vertausendfacht: Es gibt kaum ein Land, in dem nicht ein oder mehrere Hersteller an Scan-Engines arbeiten. In unserem Antivirus Test stellen wir Ihnen die bekanntesten Antivirenprogramme vor. Dabei beschränken wir uns nicht nur auf die Erkennungsraten. Ein genauer Scanner ist nicht wirklich hilfreich, wenn er sich nicht vernünftig bedienen lässt oder den Computer bis zur Unbenutzbarkeit ausbremst.

Nach den nachfolgenden Kriterien platzieren wir die verschiedenen Virenscanner in unserer Rangliste:

Schutz

Eigene Tests + Testdaten von AV-Comparatives und AV-Test

An erster Stelle steht natürlich die Qualität der Malware-Erkennung. Der Scanner sollte alle Arten von Malware erkennen. Um verlässliche und unabhängige Daten zur Malware-Erkennung liefern zu können, greifen wir auf die Testdaten der Testlabore AV-Comparatives[2][3] und AV-TEST[4] zurück. AV-Comparatives und AV-Test sind unabhängige Organisationen, die regelmäßig die Leistung und Zuverlässigkeit verschiedener Virenschutzprodukte bewerten. Sie verwenden dabei verschiedene Sammlungen von Malware-Samples.

Darüber hinaus prüfen wir die Schutzwirkung der einzelnen Virenscanner in eigenen Tests. Unsere Tests umfassen eine Vielzahl unterschiedlicher Malware-Typen und Phishing-Links, um sicherzustellen, dass die Virenscanner mit einem breiten Spektrum von Bedrohungen umgehen können. Antiviren-Produkte, die von dem unabhängigen Labors AV-Comparatives und AV-Test gut bewertet werden, schneiden in unseren Praxistests nicht immer so gut ab. In solchen Fällen geben wir den Bewertungen der Labore mehr Gewicht. Der Grund dafür ist, dass sie über umfangreiche Ressourcen verfügen, die es ihnen ermöglichen, weitaus gründlichere und umfangreichere Tests durchzuführen. Ihre Expertise und ihr Urteil sind daher von unschätzbarem Wert und bilden eine solide Grundlage für unsere abschließenden Bewertungen.

Aus den gesammelten Testdaten errechnen wir schließlich eine Virenschutz-Punktzahl. Wir haben ein Bewertungssystem entwickelt, mit dem wir eine Punktebewertung von 0 bis 10 vornehmen.

Beispiel-Auswertung der AV-Comparatives Testdaten:
Real World Protection
Real World Test
False Positives
False Positives
Wichtig: Auch „falsch positive“ Testergebnisse fließen in unsere Schutzbewertung ein. Virenschutzprogramme sind nicht perfekt. Man kann davon ausgehen, dass jede Antiviren-Software irgendwann einmal einen Fehlalarm auslöst. Seien Sie sich daher bewusst, dass nicht jede Virenmeldung, die Sie erhalten, richtig sein muss. Im Idealfall sollte ein Virenscanner keine Fehlalarme ("false positives") produzieren. Wenn der Scanner viele Fehlalarme ausgibt, kann es sein, dass der Benutzer ungewollt Dateien löscht. Dateien, die gar nicht befallen sind. Oder er klickt bald genervt automatisch auf "Ignorieren". Dann ist es nur eine Frage der Zeit, bis das erste echte Schadprogramm "durchrutscht".

Als Ergänzung beziehen wir seit Oktober 2021 den Malware-Protection-Test von AV-Comparatives[3] mit in unsere Bewertung ein.

Die Testergebnisse sind immer nur eine Momentaufnahme, da Software-Updates und neue Schadprogramme hier schnell wesentliche Änderungen verursachen können.

Software

Systemauslastung

Unsere subjektiven Eindrücke + Testdaten von AV-Comparatives und AV-Test

Ein Schutzprogramm sollte den Computer möglichst nicht bremsen. Um verlässliche Daten liefern zu können, ziehen wir die Testdaten der Testinstitute AV-Comparatives[5] und AV-Test[4] heran.

Systembelastung AV-Comparatives
Beispiel-Auswertung

Unsere subjektiven Eindrücke ergänzen diese Daten und liefern zusätzliche Kontextinformationen. Sie basieren auf unseren persönlichen Erfahrungen mit dem Einsatz der Virenscanner in realen Situationen und können Aspekte abdecken, die in standardisierten Tests möglicherweise nicht vollständig erfasst werden. Dies ermöglicht eine aussagekräftige Bewertung, die sowohl auf harten Daten basiert als auch die Nuancen der realen Benutzererfahrung berücksichtigt.

Bedienung

Ein Virenscanner muss zuverlässig arbeiten und einfach zu bedienen sein. Der zuverlässigste Virenscanner (aktuell: Bitdefender Internet Security) ist nutzlos, wenn er dem Computerbenutzer nichts als Probleme macht (Abstürze, Aufhänger, Einfrieren). Oder wenn er den Benutzer mit Meldungen allein lässt oder zu viel Wissen voraussetzt. Ein solcher Scanner würde dann nur noch ungern und irgendwann gar nicht mehr benutzt werden.

Hinweis: Antivirenprogramme, die ohne lange Einarbeitungszeit einfach zu bedienen sind, erhalten Pluspunkte. Die Bewertung der Bedienung ist eine weitgehend subjektive Meinung. Und ein durchaus legitimes Diskussionsthema. Gerne können Sie an unserer Umfrage auf Surveymonkey.com teilnehmen.

Ausstattung

Erst danach kommt die Beurteilung weiterer Zusatzfunktionen und Extras aller Art. Heutige Security-Suiten enthalten eine Vielzahl von Zusatzfunktionen. Bringt der Virenscanner praktische Sicherheitskomponenten wie z. B. eine Firewall, ein Passwort-Manager, eine Kindersicherung, ein VPN und ein Update-Manager mit, lässt sich der Gesamteindruck noch etwas verbessern.

Wir nutzen die jeweils aktuellen Testversionen der Antivirenprogramme. Die Bewertung der Ausstattung und Bedienung gestaltet sich als enorm aufwendig. Aus diesem Grund führen wir die Bewertung nur 1-mal pro Jahr und Antivirenprogramm durch.

Zuletzt wurden folgende Versionen getestet:
  • Avast Free Antivirus 22.12
  • AVG AntiVirus Free 23.4
  • AVG Internet Security 22.12
  • Avira Internet Security 1.1
  • Bitdefender Internet Security 26.0
  • ESET Internet Security 15.2.17.0
  • F-Secure Safe 18
  • Kaspersky Internet Security 21.3
  • McAfee Total Protection 26.5
  • Microsoft Windows Defender 4.18
  • Panda Free Antivirus 21.01.00
  • Symantec Norton 360 Deluxe 22.22.10.9
  • Trend Micro Internet Security 17.7

Unser Testsystem

Für unsere Tests nutzen wir ein speziell dafür vorgesehenes Testgerät (Intel Core i5, 8 GB RAM, 256 GB SSD) mit installiertem Windows 10 Betriebssystem (64-Bit).

Wir haben für unser Testsystem eine Mittelklassekonfiguration gewählt, die letztlich den Durchschnitt dessen repräsentieren soll, was bei den meisten Anwendern unter dem Schreibtisch steht.

Als Begleitartikel arbeiten wird derzeit an einem detaillierten "So bewerten wir"-Artikel, in dem wir die Punktevergabe näher erläutern, begründen und erklären werden. Eine ausführliche Kaufberatung zum Thema, in der alle für eine Kaufentscheidung relevanten Punkte besprochen werden, wird es auch geben.

Weitere Herstellerunabhängige Informationsquellen

Die Auswahl des richtigen Antivirenprogramms kann sehr schwierig sein. Es gibt viele Programme, die sich teils deutlich im Preis unterscheiden. Einige Programme können den Computer drastisch verlangsamen, während Sie andere kaum bemerken. Beziehen Sie verschiedene Online-Tests in Ihre Entscheidung mit ein. Weitere Tests finden Sie u. a. auf den folgenden Webseiten: Wenn Sie sich für einen kostenpflichtigen Virenscanner entscheiden: Einige Antivirenhersteller bieten kostenlose Testversionen ihrer Antivirensoftware an. So können Sie sich kostenlos ein eigenes Bild von der Software machen.

Warum Sie uns vertrauen können

Felix Bauer
Felix Bauer Twitter
Der Autor Felix Bauer beschäftigt sich seit über 20 Jahren intensiv mit Cyber Security und dem Schutz von IT-Systemen. 2011 mitbegründete er die Initiative bleib-Virenfrei. Die Initiative hat sich zum Ziel gesetzt, die IT-Sicherheit im deutschsprachigen Raum zu erhöhen. Felix Bauer ist Autor zahlreicher Fachartikel für IT-Fachzeitschriften (u.a. IT-Welt, IT-Administrator und Heise online). Darüber hinaus findet er Erwähnung in diversen Büchern sowie in Fach- und Nachrichtenartikeln. Schauen Sie sich Felix Bauers Referenzen an.

Für den Virenscanner-Test hat er mittlerweile hunderte von Stunden in das Testen der Produkte und die Auswertung der Ergebnisse investiert. Die Bewertungen und Tests basieren auf objektiven Kriterien wie Erkennungsrate, Geschwindigkeit und Benutzerfreundlichkeit der jeweiligen Antivirenprogramme.

Die einzelnen Testergebnisse stammen aus eigenen Tests sowie aus Tests der renommierten und unabhängigen Organisationen AV-Test und AV-Comparatives. Diese Organisationen sind für ihre strengen Testverfahren und ihre Unabhängigkeit bekannt, was die Vertrauenswürdigkeit unserer Testergebnisse zusätzlich erhöht.

Um zu verstehen, warum einige Programme besser abschneiden als andere, wird der Testprozess transparent beschrieben ↑.

Wenn Sie mehr über Felix Bauer / unser Team erfahren möchten, lesen Sie hier weiter. Wenn Sie Fragen haben, können Sie sich jederzeit an Felix wenden.

Einzelnachweise

  1. av-test.org: „Das AV-TEST Institut registriert täglich mehr als 450.000 neue Schadprogramme.“
  2. a b c d e f g h i j k l m av-comparatives.org: Real-World Protection Test Feb-März 2022 - Factsheet
  3. a b c d e av-comparatives.org - Malware Protection Test März 2023
  4. a b c d e f g h av-test.org - Die besten Windows Antivirus-Programme für Privatanwender (Dezember 2022)
  5. a b c d e f av-comparatives.org - Performance Test April 2022
  6. test.de: Sicherheitssoftware im Test
  7. a b derstandard.at: Norton 360: Antivirenprogramm installiert ungefragt Krypto-Miner auf Rechner seiner Nutzer
  8. golem.de: Avast überwacht den Browser und verkauft Nutzerdaten

Letzte Änderung am 19.05.2023: Wir haben den Punkt "Unsere Bewertungskriterien, so bewerten wir" aktualisiert.

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